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So, 29. Dezember 2024

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Gibt es hitzefrei in Afrika?

Gibt es hitzefrei in Afrika?

 von Leo G. Linder, Doris Mendlewitsch

ISBN: 3-453-12089-2
Systematik: III D 0
Verlag: Heyne
Erscheinungsjahr: 2006
Schlagworte:
Katalogkarte (ausblenden) :
III D 0
Linder, Leo G.:
Gibt es hitzefrei in Afrika? : so leben die Kinder dieser
Welt / geschrieben von Leo G. Linder und Doris
Mendlewitsch. Sabine Christiansen und Janosch (Hrsg.). -
München : Heyne, 2006. - 254 S. : Ill.
ISBN 3-453-12089-2 Karton EUR 16,95
NE: Mendlewitsch, Doris

KINDERARBEIT; KINDERARMUT; KINDER; KINDER- UND
JUGENDSACHBUCH; LEBENSFÜHRUNG; KINDERRECHTE

Das große Buch zum 60-jährigen Jubiläum von UNICEFWenn ein
Kind in Indien mal muss, geht es dann aufs Klo? Wieso sagen
die Menschen in Afrika und Amerika »Kindergarten«, obwohl
sie kein Wort Deutsch sprechen? Und was heißt es für ein
Kind, auf der Straße zu leben? Fragen, die Erwachsenen
nicht mal im Traum einfallen, auf die Kinder und
Jugendliche aber nur zu gern eine Antwort hätten. In diesem
Buch gibt es sie. Und natürlich jede Menge andere
Informationen und Geschichten über den Alltag von Kindern
in aller Welt mit zahlreichen Illustrationen von Janosch
und vielen Farbfotos.Was spielt ein Kind in Afghanistan,
was in Lesotho? Wie kommen Kinder in Uganda zurecht, deren
Eltern an Aids gestorben sind? Ist Kinderarbeit dasselbe
wie Jobben? Denkt man in Indien oder China genauso über
Gott wie in Deutschland? Viele Fragen, und nur eins ist
sicher: Man kann die Welt mit ganz anderen Augen sehen, als
wir hier das tun.99 Stichwörter bringen jungen Lesern und
ihren Eltern den Alltag von Kindern in den fernen Ländern
der Welt nahe. Sie erleben, womit Kinder auf dieser und der
anderen Seite des Globus kämpfen, was ihnen Spaß macht,
worauf sie verzichten müssen und was sie womöglich bereits
alles hinter sich haben. Man sorgt sich um Ali aus
Äthiopien, der schon mit 14 Jahren Soldat wurde, weil er
bei der Armee etwas zu essen bekam. Man freut sich mit
Yasemine aus Afghanistan, die sich heimlich selbst Lesen
und Schreiben beigebracht hat, obwohl das für die Mädchen
in ihrer Heimatlange verboten war. Man erfährt, warum
Hygiene in vielen Ländern keine lästige Pflicht, sondern
lebensnotwendig ist. Und man bewundert Nana Yaa aus
Leverkusen, die sich als UNICEF-Juniorbotschafterin etwas
Ungewöhnliches einfallen ließ, um Tsunami-Opfern zu helfen
und das mit erst elf Jahren. Ein spannendes Buch zum Quer-
und Immer-wieder-Lesen.