Mit der Spree zur sächsische Grenze
ISBN:
Systematik: D 302
Verlag: Bischofswerda : Buchbinderei Steffen Grafe
Erscheinungsjahr: 2015
Schlagworte:
D 302 REG. LIT.
Hauswald, Bernd:
Mit der Spree zur sächsische Grenze / Bernd Hauswald. - 1. Aufl. - Bischofswerda : Buchbinderei Steffen Grafe, 2015. - 144 Seiten ; Ill., Fotos. - (Die Lausitz lebt - trotz alledem)
NE: GT
Brosch EUR 15,80
LAUSITZ ; SPREE ; SACHSEN/GESCHICHTE ; REG. LIT.
: Ein geschichtlicher Abriss, von der Besiedlung bis zur Gegenwart, einer der schönsten deutschen Landschaften, der OBERLAUSITZ. Kaum eine andere deutsche Region kann mit solch einer wechselvollen Geschichte aufwarten, dies liegt wohl in der landschaftlichen Schönheit dieser Region begründet, jeder wollte dieses Land besitzen. Alle Majestäten, bis zu Königen und Kaisern und Nachbarländer stritten um dieses Land. Das brachte der Bevölkerung in kriegerischen Auseinandersetzungen kaum zu beschreibendes Elend und Not. Der böhmische Adel ins Raubrittertum verfallen, tyrannisierte Land und Städte. Man hielt gegen, der „Oberlausitzer Sechsstädtebund“ war eine wirtschaftliche und militärische Macht von 1346 - 1815 und das Land erblühte. Räuber wie der böhmische Wenzel und Karasek nutzten ihre Chance in den böhmischen Enklaven und schrieben Geschichte. Die Geschichte des „Giehrschdurfer Schissens“, des „Böhmischen Lottos“, der „Obermühle zu Sohland“ finden sich im Buch genau so wie die verhängnisvolle Geschichte Fugaus, die Crostauer Silbermannorgel, und das Industriedorf Kirschau, einst das „Dorf mit den goldenen Dächern genannt. Vom Faktoreiwesen der Handweber bis zur industriellen Entwicklung der weltberühmten Oberlausitzer Textilindustrie und ihr Niedergang mit der Wiedervereinigung Deutschlands. Das drittgrößte Mähdrescherwerk der Welt befand sich in Singwitz, gewachsen aus dem Dreschmaschinen- und Strohpressenbaubetrieb der Familie Raussendorf. Von Buddysin der ehemaligen Garnisionsstadt und dem Oberlausitzer Verwaltungszentrum geht es hinaus in die Ebene der „Lausitzer Heide und Teichlandschaft“ und ins Braunkohlerevier, einer einmaligen deutschen Tourismusattraktion der Zukunft, dem „Lausitzer Seenland“