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Fr, 15. November 2024

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Patientenrechte am Ende des Lebens

Patientenrechte am Ende des Lebens

 von Wolfgang Putz, Beate Steldinger, Tanja Unger

ISBN: 9783423512428
Systematik: C 308
Verlag: München : München ; Dt. Taschenbuch-Verl
Erscheinungsjahr: 2021
Schlagworte:
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C 308
Putz, Wolfgang:
Patientenrechte am Ende des Lebens : Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, Selbstbestimmtes Sterben / Wolfgang Putz ; Beate Steldinger ; Tanja Unger. - 7. Auflage. - München : München ; Dt. Taschenbuch-Verl, 2021. - 350 Seiten. - (Beck-Ratgeber)
NE: ; Steldinger, Beate ; Unger, Tanja ; GT

ISBN 9783423512428 Brosch EUR 19,90

RATGEBER ; VORSORGEVOLLMACHT ; PATIENTENVERFÜGUNG ; TESTAMENT ; STERBEHILFE
O 203
Heute können Patienten selbst bei schwersten unheilbaren Körper- und Gehirnschäden fast "unendlich" lang am Leben gehalten werden. Nicht selten muss dann das "Sterbenlassen" des Patienten juristisch erkämpft werden. Die Autoren zeigen anhand praxisnaher Fälle, wie man sinnvoll für eine solche Situation vorsorgt und notfalls das Recht auf den eigenen Tod erstreitet. Behandelt sind u.a. folgende Themen und Fragen:Selbstbestimmung und Vorsorge bei Krankheit und Tod, Durchsetzung Ihrer RechteRecht auf Leben, Recht auf Sterben, Pflicht zu leben?Medizinische und rechtliche GrundlagenDer Ratgeber konzentriert sich auf den Vorsorgeaspekt (Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht). Mit der zunehmenden Verbreitung von Patientenverfügungen wächst auch das Bewusstsein, dass es einen Anspruch auf das gezielte Zulassen des Sterbens nach dem Patientenwillen gibt. Mehr denn je wird von Angehörigen auch nach mündlichen Willensäußerungen der oft jahrelang bewusstlosen Patienten geforscht und der Patientenwille sodann ggf. gegen den Widerstand von Ärzten, Kliniken und Pflegeheimen durchgesetzt. Die Autoren, die die höchstrichterliche Rechtsprechung maßgeblich mit herbeigeführt haben, gehen hierauf besonders ein. Im Zusammenhang mit dieser Entwicklung verbreitet sich die Erkenntnis, dass auch bei der Beihilfe zur Selbsttötung allein der Wille des Patienten maßgeblich ist. Auch diese Problematik wird von den Autoren verstärkt beleuchtet.